Rio Abierto bedeutet "Offener Fluss" und ist ein internationales Netzwerk, mit dem Ziel, Menschen in ihrer geistigen, körperlichen und seelischen Entwicklung zu unterstützen und zu fördern.
Rio Abierto wurde 1966 mit Unterstützung der "Fondo Nacional de las Artes" von der Psychologin Maria Adela Palcos in Buenos Aires, gegründet. Die Arbeit von Rio Abierto hat seither in der ganzen Welt Verbreitung gefunden. Sie wird in Brasilien, Mexico, USA, Italien, Spanien, Israel, Schweiz und seit kurzer Zeit auch in Österreich und Deutschland gelehrt. Rio Abierto ist im Bereich der "body-mind"-Techniken angesiedelt, geht aber weit darüber hinaus.
Ziel dieses offenen Flusses ist es, über Musik und Bewegung, sich selbst und anderen näher zu kommen. Rio Abierto ist eine sehr kreative und impulsierende Methode, die auf eine sehr vielfältige und schöpferische Art und Weise den Teilnehmenden hilft, sich selbst zu erkennen. Im Körper sind alle (Lebens)-Erfahrungen gespeichert: unsere Verspannungen, Haltungsmuster und Gewohnheiten erzählen unsere Lebensgeschichte und sind Ausdruck der tieferen Ebenen dahinter.
Wir leben in einer sehr herausfordernden Zeit zwischen täglichen Katastrophenmeldungen aus allen Bereichen des menschlichen Lebens. Das Wetter, die Natur, die Wirtschaft… alte Strukturen
funktionieren nicht mehr und tragen nicht mehr auf die gewohnte Art und Weise. Die Sensibilität wird größer für das Ungleichgewicht, in dem wir leben. Rio Abierto ist daher weit mehr als eine
Tanztherapie. Es ist eine Möglichkeit, neue Antworten für sich und sein Umfeld zu finden, um in dieser neuen Welt leben und andere Akzente setzen zu können. Flexibilität und Solidarität
sind notwendiger denn je, Kreativität und viel mehr Mut werden gebraucht; das Erkennen unserer Möglichkeiten und dieses auch zu leben: jeder von uns kann ein zündender Funke für ein besseres
Leben hier auf Erden sein.
»Inspiriert durch die Musik, liebevoll angeleitet erfuhr ich die Leichtigkeit des Seins. Und dabei werden tiefe Schichten in uns berührt und so mancher Heilungsprozess angeregt.« Karl D.
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